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Längst eine Europäische Herausforderung: Tierärztlicher Notdienst

Die Situation des tierärztlichen Notfalldienstes ist längst kein isoliertes Problem mehr, sondern entwickelt sich zu einer europäischen Herausforderung. Ein aktueller Artikel der Luzerner Zeitung unterstreicht dies exemplarisch anhand der Lage im Kanton Luzern in der Schweiz.

Immer häufiger geraten Tierhalter mitten in der Nacht in Notlagen, weil ihr Haustier dringend medizinische Hilfe benötigt – doch oft fehlt eine zuverlässige, flächendeckende Notfallversorgung. Im Kanton Luzern existiert ein Ungleichgewicht: Während auf dem Land der tierärztliche Notdienst gut organisiert ist, stoßen städtische Regionen zunehmend auf Schwierigkeiten. Es mangelt dort an einheitlichen Strukturen und ausreichendem Personal für nächtliche Einsätze. Die Folge: Tierhalter müssen immer häufiger in Nachbarkantone ausweichen, was die ohnehin angespannte Situation zusätzlich verschärft.




Laut Beni Wyss, dem Koordinator des Notfalldienstes der Gesellschaft Zentralschweizer Tierärztinnen und Tierärzte (GZST), "lastet der Notfalldienst auf immer weniger Schultern". Grund dafür sind sowohl der Fachkräftemangel als auch die zunehmenden arbeitsrechtlichen Anforderungen, die einen durchgehenden Dienst für kleine und mittelgroße Praxen zunehmend unrealistisch erscheinen lassen. Auch Reto Barmettler von der Tierklinik Obergrund in Luzern bestätigt, dass der nächtliche Notfalldienst heute fast unmöglich geworden ist, da Fachpersonal fehlt und die wirtschaftlichen Belastungen stetig wachsen.

Diese Problematik ist nicht auf Luzern oder die Schweiz beschränkt, sondern betrifft weite Teile Europas. Tierarztpraxen überall kämpfen mit ähnlichen Herausforderungen: steigender Kostendruck, akuter Personalmangel und die Schwierigkeit, Notfalldienste wirtschaftlich und arbeitsrechtlich tragbar zu organisieren.

Genau hier setzt tino24/7 an. Unser digitaler Notdienst-Service bietet eine effiziente Lösung für Tierarztpraxen, um Notfalldienste optimal zu planen, Ressourcen besser einzuteilen und so die Belastung auf einzelne Schultern deutlich zu reduzieren. Mit einem intelligenten Bereitschaftsmanagement können Tierarztpraxen die nächtliche Notfallversorgung sicherstellen, ohne Personal zu überlasten oder die Wirtschaftlichkeit zu gefährden.

Die europaweite Herausforderung des tierärztlichen Notdienstes erfordert innovative, vernetzte und praktikable Lösungen. tino24/7 leistet einen entscheidenden Beitrag dazu, die Notfallversorgung von Tieren nachhaltiger und flächendeckender zu gestalten – für Tierhalter und Veterinärpersonal gleichermaßen.

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel aus der Luzerner Zeitung: Tierärztlicher Notfalldienst lastet auf immer weniger Schultern sowie hier https://archive.is/jg0nf

 
 
 

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